BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 913

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 413

Ehemalige Signaturen

früher Hist. eccl. 29 bzw. O 4387

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 593

Digitalisat
  • 913 Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 413 (→ Codex)
Beschreibung

Sammelcodex; Pergament; 197 Blätter; 31,5 x 22,2 cm; Zählung von 1 bis 197 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Einband des 15. Jahrhunderts; mit gelbem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 2 Schließen; vorgängige Signaturen Hist. eccl. 29 und O 4387 auf dem Rückendeckel. - Einrichtung f. 196v-197r: Schriftspiegel 22,7 x 16,2 cm; zweispaltig; 41 Zeilen; verzierte rote Initialen, rote Überschriften. - Schrift: gotische Minuskel von mehreren Händen des 13. bis 15. Jahrhunderts; f. 196v-197r von einer Hand des 13./14. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Sammelcodex der Schrift nach im 13. bis 15. Jahrhundert entstanden, f. 196v-197r im 13./14. Jahrhundert wahrscheinlich in der Benediktinerabtei Niederaltaich; Besitzvermerke des 13. Jahrhunderts auf f. 10r und des 15. Jahrhunderts auf f. 1r, 145r und 167v weisen auf Niederaltaich; nach einer Signatur des Bibliothekars H. Blotius (1575-1608) auf dem Rückendeckel befand sich die Handschrift 1576 in der Wiener Hofbibliothek.

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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018