BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 904

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 271

Ehemalige Signaturen

früher 207 bzw. 375

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 587

Digitalisat
  • 904 Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 271 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 81 Blätter; 21,0 x 16,0 cm; mit weißem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 1 Schließe und 1 Kette; vorgängige Signaturen 207 sowie 375 auf Papierschildern auf dem vorderen Einbanddeckel sowie auf dem Einbandrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 16,5 x 10,0 cm; einspaltig (f. 76v-77v zweispaltig); 23-25 Zeilen (f. 76v-77 26-33 Zeilen); rote Überschriften; einfache rote Initialen; lavierte Federzeichnung f. 1v. - Schrift: Codex von mehreren Händen vom Ende des 10. Jahrhunderts geschrieben; zudem verschiedene Eintragungen jüngerer Hände.

Geschichte

Codex der Schrift nach Ende des 10. Jahrhunderts in Tegernsee entstanden; im 11. Jahrhundert vielleicht in Bamberg; seit 1783 befand sich die Handschrift nach einem Katalogeintrag in der Wiener Hofbibliothek.

Inhalte
  • Innenseite des Vorderdeckels Bibelhandschrift (Matthäus-Evangelium 26; Fragment)
  • f. 1r: Notizen über Boethius; schematischer Stammbaum der Philosophie
  • f. 2r-76r: Boethius, De consolatione Philosophiae
  • f. 76v-77v: Daniel, Traumbuch
  • f. 78r-80v: Lupus von Ferrières, Genera metrorum in libro Boetii (am Anfang unvollständig)
  • f. 81r: leer
  • f. 81v: Notizen.
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018