BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 890 (II)

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 85 [f. 43-134]

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 575

Digitalisat
  • 890 (II) Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 85 [f. 43-134] (→ Codex)
Beschreibung

Teil 2 eines Codex aus 2 ursprünglich selbständigen Teilen; [zu Teil 1 sieh BStK.-Nr. 890 (I)]; Pergament; 94 Blätter; 28,5/29,0 x 20,5/21,0 cm; Zählung von 43 bis 134 jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite, wobei nach f. 63 und f. 85 je ein Blatt übersprungen wurde (= f. 63a, 85a); weißer Ledereinband über Pappdeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 23,5 x 12,0 cm; einspaltig; 35 Zeilen; rote Überschriften; durchgehend interlinear und marginal kommentiert und glossiert. - Schrift: Minuskel aus dem Anfang des 11. Jahrhunderts.

Geschichte

Teil 2 des Codex der Schrift nach im Anfang des 11. Jahrhunderts in Südwestdeutschland entstanden; auf Herkunft aus der Benediktinerabtei Lambach weist ein Vermerk des Humanisten Johannes Cuspinianus von 1501 auf f. 43r; aus seinem Besitz gelangte die Handschrift über die Bibliothek des Bischofs Johannes Fabri und die alte Universitätsbibliothek 1756 in die Hofbibliothek; spätestens Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Teile 1 und 2 zusammengebunden.

Inhalte
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 23.06.2016