BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 877

Bibliothek Trier, Bibliothek des Priesterseminars
Signatur

Hs 61

Ehemalige Signaturen

früher R. III. 13

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 567

Digitalisat
  • 877 Trier, Bibliothek des Priesterseminars Hs 61 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 4 Teilen; Teile 1 und 2 f. 1-115, Teil 3 f. 116-121, Teil 4 f. 122-137; 137 Blätter und ein ungezähltes Vorsatzdoppelblatt aus einer jüngeren liturgischen Handschrift; Pergament; 26,5 x 18,8 cm; Zählung von 1 bis 137 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mit braunem Leder überzogene Holzdeckel mit Linienpressung in Leisten und Rauten (15. Jahrhundert); die Deckel werden durch 2 Schließen zusammengehalten. - Einrichtung: Teile 1-2: f. 1-115: Schriftspiegel 21,0 x 13,5 cm; einspaltig; f. 1-38 26-28 Zeilen; f. 39-115 28-33 Zeilen. - Schrift: Teile 1-2 in spätkarolingischer Minuskel im 1. Drittel des 11. Jahrhunderts geschrieben; Teil 3 im 13., Teil 4 im 14. Jahrhundert.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten in Trier entstanden, f. 1-115 im 1. Drittel des 11., f. 116-121 im 13. und f. 122-137 im 14. Jahrhundert; Besitzvermerke auf f. IIv, 1r und 122v weisen auf die Benediktinerabtei St. Eucharius-Matthias in Trier; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1802 in die Bibliothek des Priesterseminars.

Inhalte
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Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 29.06.2017