BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 875f

Bibliothek Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek
Signatur

HB XII 21

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - Hinweis von R. Schützeichel (1995)

Beschreibung

Codex; Papier; 293 Blätter; 28,5 x 20,0 cm; eingefügte halbe Blätter f. 119a, 120a, 128a; roter Ledereinband aus einer süddeutschen Werkstatt; ehemals 1 Schließe. - Einrichtung: Schriftraum stark variierend; Zeilenzahl sehr unterschiedlich; Versanfänge gelegentlich rot gestrichelt; viele ein- bis zehnzeilige rote, blaue oder schwarze Lombarden; bisweilen Platz für Initialen frei geblieben. - Schrift: Bastarda von mehreren Händen; Teile der Handschrift 1476 von Caspar Molitor von Leutkirch geschrieben.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 15. Jahrhundert entstanden, zum Teil 1476 von Caspar Molitor von Leutkirch geschrieben; im 17. Jahrhundert in der Bibliothek des Klosters Wiblingen, worauf ein Besitzeintrag auf f. 2r weist.

Inhalte
  • f. 1r: Inhaltsangabe
  • f. 1v: leer
  • f. 2r-20r: Vergil, Eklogen
  • f. 20v-21v: leer
  • f. 22r-104r: Aristoteles, Physica
  • f. 104v-105r: leer
  • f. 105v: Notizen eines Basler Studenten, Johannes Gesell, mit Federproben
  • f. 106r-117v: Porphyrius, Isagoge (in der Übersetzung des Boethius)
  • f. 118r-151r: Aristoteles, Praedicamenta
  • f. 151v-153v: Notizen und Federproben, ansonsten leer
  • f. 154r-239r: Eberhardus Bethuniensis, Graecismus
  • f. 239v-246v: leer
  • f. 247r-v: Notizen, Federproben
  • f. 248r-289r: Boethius, De consolatione Philosophiae (bis III, 9, 27)
  • f. 289v-293v: leer
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/875f [Stand 15.11.2024].

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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 30.05.2017