BStK.-Nr. 875e
Bibliothek | Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek |
---|---|
Signatur |
HB XI 46 |
Ehemalige Signaturen |
früher 180 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG. - 1. Nachtragsliste (1982) (Nr. 873a) |
Beschreibung | Codex; Papier; 70 Blätter und Reste der Spiegelblätter; 30,0 x 21,0 cm; Zählung von 1 bis 70 von moderner Hand mit Bleistift jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; zusätzliche Zählung von mittelalterlicher Hand mit Tinte von f. 4-67; mit braunem Leder überzogene dicke Holzdeckel; Einbandrücken über etwa 5,5 cm mit Leder bezogen; alte Signatur 180 handschriftlich auf dem Einbandrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 20,5 x 11,5 cm; f. 1r-45v einspaltig; f. 46r-70r zweispaltig; f. 1r 24 Zeilen; f. 2r-60va 27 Zeilen; f. 61ra-70ra 41-46 Zeilen; ab f. 61r Kapitelüberschriften in roter Farbe; Zeilenanfänge, später auch Satzanfänge rot gestrichen; f. 3r, 4r, 46r schwarz-rote dreizeilige, einfach verzierte Initiale. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des späten 14. Jahrhunderts; reiche marginale Beschriftung. |
Geschichte | Codex der Schrift nach um 1380 entstanden; auch ein Eintrag auf f. 45v sowie die Datierung des Papiers weisen darauf; Besitzvermerke auf f. 1r und 2r weisen auf die Benediktinerabtei Wiblingen in Ulm; von da aus gelangte die Handschrift im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Landesbibliothek Stuttgart. |
Inhalte |
|
Links | |
Literatur zur Handschrift |
|
Zitierempfehlung (HTML/XML) | Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/875e [Stand 18.12.2024]. Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/875e.xml [Stand 18.12.2024]. |
Letzte
Änderung:
Alexander Bock,
12.12.2017