BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 868

Bibliothek Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek
Signatur

HB VI 109

Ehemalige Signaturen

früher Jur. et pol. 109

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 562

Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-132; Teil 2: f. 133-138; Pergament; 138 Blätter; von Blatt 1 fehlt das untere Drittel; 22,0 x 13,5 cm; moderner, mit hellem Leder überzogener Einbandrücken; ehemals 1 Schließe und 1 Kette. - Einrichtung: Schriftspiegel 17,0 x 10,0 cm; f. 1-133r einspaltig; f. 133r-138 zweispaltig; f. 2r-6v 22 Zeilen; f. 7r-133r 20 Zeilen; 133v-138r 30 Zeilen; Überschriften in farbig ausgemalten Majuskeln; verzierte, mit roter und gelber Farbe ausgemalte Initialen; Glossar am Ende schmucklos. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem 1. Drittel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 1. Drittel des 9. Jahrhunderts entstanden; f. 132v-133r wurden im 10. Jahrhundert beschrieben; der Inhaltsvermerk des 14. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf die Konstanzer Dombibliothek, ein Besitzvermerk von 1630 weist auf die Benediktinerabtei Weingarten; von dort gelangte die Handschrift im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Landesbibliothek Stuttgart.

Inhalte
  • f. 1r: Besitzvermerk
  • f. 1r-v: Federproben; Sammelhandschrift; darunter: f. 1r-v Benedictio aquae; Benedictio ferri
  • f. 2r-6v: Inhaltsverzeichnis zu den Canones
  • f. 6v-120r: Canones
  • f. 62v, 63r: Federproben
  • f. 120r-132v: Theodor von Canterbury, Poenitentiale
  • f. 133va-138va: Glossar zu den Canones
  • f. 138v: Federproben.
Links
Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Monja Eberlein, 03.07.2015