BStK.-Nr. 820
Bibliothek | Rom (Vatikanstadt), Biblioteca Apostolica Vaticana |
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Signatur |
Reg. lat. 294 |
Ehemalige Signaturen |
früher Nu.ro 60. N. Pet. 1656 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG. - BV. (1973) |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 111 Blätter; einige Blätter weisen Wasserschaden auf; 26,0 x 18,0 cm; f. 21a nur etwa 12 cm hoch; Zählung von 1 bis 110 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; nach f. 21 ein eingeschobenes Blatt, das mit 21a bezeichnet ist; Einband aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts; rotbrauner Ledereinband mit Goldpressungen; vorgängige Signatur Nu.ro 60. N. Pet. 1656 von N. Petau auf f. 3r. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,0 x 13,3 cm; f. 1r-30v obere Hälfte, 32r-110v einspaltig; f. 30v untere Hälfte-31v zweispaltig; f. 3r-110v 53 Zeilen; f. 21ra 17 Zeilen; zum Teil leicht verzierte, rote oder schwarze Initialen; f. 19v-20r kleine Skizzen; f. 56r-57r Zeichnungen zur Veranschaulichung der Verwandtschaftsgrade und -bezeichnungen. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand des 11./12. Jahrhunderts; f. 21r Ergänzung einer späteren Hand. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 11./12. Jahrhundert vermutlich im bayerischen Raum entstanden; nach einem Besitzvermerk auf f. 1r befand er sich im 13. Jahrhundert in der Zisterzienserabtei Langheim bei Lichtenfels, im 16. Jahrhundert im Besitz des Humanisten N. Petau, worauf die vorgängige Signatur auf f. 3r weist; später war die Handschrift Bestandteil der Bibliothek Königin Christines von Schweden und wurde als solcher 1690 der Biblioteca Apostolica Vaticana übereignet. |
Inhalte |
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Links | |
Abbildungen | Abbildung von f. 29v in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2911 |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Alexander Bock,
11.12.2017