BStK.-Nr. 664
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 19439 |
Ehemalige Signaturen |
früher X. 36.4 bzw. Teg. 1439 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 447 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 95 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Papierblatt hinten; 22,0/22,3 x 14,0/14,8 cm; Holzdeckel, bis zur Hälfte mit Leder überzogen; 1 Schließe; vorgängige Signaturen X. 36.4 und Teg. 1439 auf Papierschildern auf dem vorderen Einbanddeckel und dem Buchrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 17,5 x 10,0/11,0 cm; zweispaltig; 28 Zeilen; Anfangsbuchstaben der Lemmata farbig gefüllt; größere, mit Flechtband und Tieren verzierte Initialen, zum Teil rot umpunktet. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand aus dem 3. Viertel des 9. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 3. Viertel des 9. Jahrhunderts wahrscheinlich in Süddeutschland entstanden; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf dem vorderen Einbandspiegel weist auf die Benediktinerabtei Tegernsee; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
20.02.2018