BStK.-Nr. 655
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 18665 |
Ehemalige Signaturen |
früher Teg.665 bzw. S.46.20 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 718 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex aus 3 Teilen; Teil 1: f. 1-76; Teil 2: f. 77-147, Teil 3 f. 148-231; Pergament; 231 Blätter und 2 ungezählte Blätter vorne und 4 Blätter hinten; 19,7 x 14,2 cm; Zählung von 1 bis 231 von mittelalterlicher Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 5 Buckeln und 1 Schließe; Einband 1969 restauriert; vorgängige Signaturen Teg.665 und S.46.20 auf Papierschildern auf dem Einbandrücken beziehungsweise dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel zwischen 13,8/14,3 x 10,5/11,1 cm; einspaltig; 25 Zeilen; Teil 1 Überschriften in roten Majuskeln; zahlreiche einfache rote Initialen; Teil 2 rote Überschriften in einer stilisierten Rustica; f. 77r mit Blatt- und Blumenmotiv verzierte Initiale in roter Farbe; Teil 3 Überschriften in Rustica, Kapitelüberschriften in Minuskel, jeweils in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des 10./11. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 10./11. Jahrhundert in der Benediktinerabtei Tegernsee entstanden; für Teil 1 wurde wahrscheinlich der Freisinger Clm 6315 als Vorlage benutzt; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf der Versoseite des zweiten Vorsatzblattes weist ebenfalls auf Tegernsee; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
20.02.2018