655
1772
Clm 18665
früher Teg.665 bzw. S.46.20
StSG. 718
Autopsie
Codex aus 3 Teilen; Teil 1: f. 1-76; Teil 2: f. 77-147, Teil 3 f. 148-231; Pergament; 231 Blätter und 2 ungezählte Blätter vorne und 4 Blätter hinten; 19,7 x 14,2 cm; Zählung von 1 bis 231 von mittelalterlicher Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 5 Buckeln und 1 Schließe; Einband 1969 restauriert; vorgängige Signaturen Teg.665 und S.46.20 auf Papierschildern auf dem Einbandrücken beziehungsweise dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel zwischen 13,8/14,3 x 10,5/11,1 cm; einspaltig; 25 Zeilen; Teil 1 Überschriften in roten Majuskeln; zahlreiche einfache rote Initialen; Teil 2 rote Überschriften in einer stilisierten Rustica; f. 77r mit Blatt- und Blumenmotiv verzierte Initiale in roter Farbe; Teil 3 Überschriften in Rustica, Kapitelüberschriften in Minuskel, jeweils in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des 10./11. Jahrhunderts.
Codex der Schrift nach im 10./11. Jahrhundert in der Benediktinerabtei Tegernsee entstanden; für Teil 1 wurde wahrscheinlich der Freisinger Clm 6315 als Vorlage benutzt; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf der Versoseite des zweiten Vorsatzblattes weist ebenfalls auf Tegernsee; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.
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