BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 645

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 18517b

Ehemalige Signaturen

früher Teg.517.2 bzw. S 5.3.0

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 645 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 18517b (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 174 Blätter sowie ein ungezähltes Blatt vorne; 26,2 x 19,5 cm; mittelalterliche Zählung jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; alte Zählung auf den Blättern 162, 163, 170, 173, 174 durch eine Beschneidung des Pergamentes vollständig oder teilweise weggeschnitten und durch jüngere Zählung ersetzt; mit hellem Leder überzogene dicke Holzdeckel; durch diagonal verlaufende Blindpressung verziert; eine nach vorn greifende Schließe; ehemals 5 Buckeln; vorgängige Signaturen Teg.517.2 und S 5.3.0 auf Papierschildern auf dem Buchrücken beziehungsweise auf dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 18,5 x 13,0 cm; einspaltig; 28 Zeilen; Überschriften in roter Rustica oder Minuskel; figurale Schriftflächen auf f. 29r, 95v, 129v-130r. - Schrift: karolingische Minuskel aus dem 3. Viertel des 11. Jahrhunderts; Codex von mehr als sechs Händen geschrieben.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 3. Viertel des 11. Jahrhunderts in der Benediktinerabtei Tegernsee entstanden; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018