BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 636

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 18119

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 715

Beschreibung

Codex; Pergament; 220 Blätter sowie 1 unsigniertes Pergamentblatt und ein Papierblatt vorne; hinter dem hinzugefügten Blatt 219 ein weiteres Papierblatt sowie ein dem Einbanddeckel aufgeklebtes Blatt, das wohl ursprünglich das letzte Blatt des Codex war; 34,0 x 25,5 cm; Zählung von 1 bis 219 jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Zahl 83 auf zwei aufeinanderfolgenden Seiten; mit hellem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 5 Buckeln; vorgängige Signatur Teg.119 auf dem Buchrücken; auf einem Papierschild auf dem vorderen Einbanddeckel R 62. lesbar. - Einrichtung: Schriftspiegel 24,5 x 18,0 cm; einspaltig; 44-47 Zeilen; rote Initialen mit Blattranken auf f. 1r, 29r und 76r; figurale Schriftflächen auf f. 185r, 186r, 186v. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem Ende des 1. Viertels des 11. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 2. Jahrzehnt des 11. Jahrhunderts in der Benediktinerabtei Tegernsee entstanden; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf dem unsignierten Pergamentblatt vorne weist auf die Benediktinerabtei Tegernsee; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/636 [Stand 21.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/636.xml [Stand 21.12.2024].

Letzte Änderung: Christina Beer, 20.03.2017