BStK.-Nr. 634
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 18059 |
Ehemalige Signaturen |
früher Teg.59 bzw. Teg.X.21.10 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 428; StSG. III, S. 609, Anm. 1 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 233 Blätter; 41,4 x 29,5 cm; heller, blindgepreßter Ledereinband mit Streicheisenlinien; ehemals 5 Buckeln und 2 Schließen; vorderer Einbanddeckel mit roten und grünen rautenförmig angeordneten, verzierten Ranken; vorgängige Signaturen Teg.59 und Teg.X.21.10 auf dem Buchrücken. - Einrichtung: f. 2r-162v: Schriftspiegel 32,3 x 21,4 cm; zweispaltig; 51 Zeilen; f. 163r-233r: Schriftspiegel 32,5/33,0-20,5/21,0 cm; zweispaltig; 50 Zeilen; große rote Initialen mit Blattranken und Metallbeschlägen auf f. 2r, 163r, 179r; zahlreiche weitere rote Initialen; Auszeichnungsschriften an den Anfängen der Texte; f. 96v, 121v figurale Schriftflächen. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem 2. Viertel des 11. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 2. Viertel des 11. Jahrhunderts in der Benediktinerabtei Tegernsee entstanden; Besitzvermerke des 15. Jahrhunderts auf f. 1r und dem hinteren Einbandspiegel weisen ebenfalls auf Tegernsee; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
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Links | |
Abbildungen | Abbildung von f. 163r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2859 Abbildung von f. 163r bei N. Henkel, Text – Glosse – Kommentar, 2010, S. 684 Detailabbildungen von f. 184v bei E. Hellgardt, Exemplarische Analyse, 2009, S. 400-402 Detailabbildungen von f. 2r, 163r, 179r bei E. Klemm, Die ottonischen und frühromanischen Handschriften, 2, 2004, S. 126f. (Nr. 210-212) |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 |
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Letzte
Änderung:
Michaela Pölzl,
24.06.2019