BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 607

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14727

Ehemalige Signaturen

früher G CXI

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 607 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14727 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus drei Teilen; Teil 1: f. 1-52; Teil 2: f. 53-138; Teil 3: f. 139-170; Pergament; 170 Blätter und 1 Nachstoßblatt (= f. 171); 19,0 x 12,5 cm; heller Ledereinband mit Blindprägung; 1 Schließe; Kettenring; vorgängige Signatur auf Rückenschildchen G CXI. - Einrichtung Teil 3: Schriftspiegel 16,0 x 10,0 cm; einspaltig; 19-20 Zeilen; Überschriften in rubrizierten Majuskeln; Kapitelanfänge mit einfachen rubrizierten Initialmajuskeln. - Schrift: Teil 3 frühe karolingische Minuskel aus dem Anfang des 9. Jahrhunderts; Teil 2 karolingische Minuskel aus dem 2. Viertel des 9. Jahrhunderts aus dem Baturich-Kreis; Teil 1 Schrift des 14. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden: Teil 1 im 14. Jahrhundert, Teil 2 im 2. Viertel des 9. Jahrhunderts in Regensburg und Teil 3 Anfang des 9. Jahrhunderts; in einem insular beeinflussten Skriptorium im nördlichen Bayern (?); der Codex befand sich in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; von da aus gelangte er im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

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Letzte Änderung: Alexander Bock, 11.12.2017