BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 572

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14324

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 382

Digitalisat
  • 572 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14324 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 70 Blätter; 28,0 x 18,0/20,0 cm; Halbledereinband; Reste einer Schließe; ehemals 1 Kette. - Einrichtung f. 36-70: Schriftspiegel 22,0 x 12,5/14,0 cm; 36 Zeilen; rote Zierrustica als Auszeichnungsschrift; mehrere kleine einfache Initialen in roter oder blaßgrüner Farbe; Füllornamentik aus mandelförmiger Bänderung und einem stufenbandähnlichen Muster. - Schrift: f. 1-35 Schrift des 14. Jahrhunderts; f. 36-70 karolingische Minuskel von einer Hand aus der Zeit um 850.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg entstanden: f. 1-35 im 14. Jahrhundert und f. 36-70 um 850; von dort aus im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München gelangt.

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 06.06.2017