| Bibliothek | 
    München, Bayerische Staatsbibliothek | 
  
  
    | Signatur | 
    
           Clm 14253 
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    | Ehemalige Signaturen | 
    
       früher Rat. S. Em. 253 C. LXXII 
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    | Beschreibungsgrundlage | 
    Autopsie  | 
  
  
    | Identifizierung als Glossenhandschrift | 
    nicht bei StSG. - BV. (1973)  | 
  
    Digitalisat | 
    - 
  570 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14253
  (→ Codex)
 
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    | Beschreibung | 
    Codex; Pergament; 106 Blätter; gezählt I, 1-105; 29,5 x 22,0 cm; heller Ledereinband mit Spuren von Beschlägen; Reste von 2 Schließen und Kettenring; vorgängige Signatur auf Rückenschildchen Rat. S. Em. 253 C. LXXII. - Einrichtung: Schriftspiegel 24,0 x 17,5 cm; zweispaltig; 31 Zeilen. - Schrift: karolingische Minuskel von der Hand des Schreibers Deotpert aus dem 4. Viertel des 9. Jahrhunderts.  | 
  
  
  
    | Geschichte | 
    Codex der Schrift nach im 4. Viertel des 9. Jahrhunderts von Deotpert (um 889) unter Bischof Ambricho (864-891) in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg geschrieben; nach einem Besitzvermerk auf f. 104v wurde die Handschrift St. Emmeram von dem Presbyter Louganbert geschenkt; von St. Emmeram aus im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München gelangt.  | 
  
  
  
  
  
    | Inhalte | 
    
      
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    | Links | 
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        Literatur zur Handschrift
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            - 
      Georg Baesecke,  St. Emmeramer Studien, PBB. 46 (1922) [wiederabgedruckt in: G. Baesecke, Kleinere Schriften, S. 38-85], S. 84
  
  
 
            - 
      Bernhard Bischoff, Die südostdeutschen Schreibschulen und Bibliotheken in der Karolingerzeit, I. Die bayrischen Diözesen. Mit 32 Schriftproben, 3. Auflage, Wiesbaden 1974, S. 123, 186, 222f.
  
  
 
            - 
      Bernhard Bischoff, Die südostdeutschen Schreibschulen und Bibliotheken in der Karolingerzeit, II. Die vorwiegend österreichischen Diözesen. Mit 25 Schriftproben, Wiesbaden 1980, S. 240
  
  
 
            - 
      Bernhard Bischoff, Katalog der festländischen Handschriften des neunten Jahrhunderts (mit Ausnahme der wisigotischen), II. Laon - Paderborn. Aus dem Nachlaß herausgegeben von Birgit Ebersperger, Bayerische Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen der Kommission für die Herausgabe der mittelalterlichen Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz, Wiesbaden 2004, S. 252, Nr. 3145
  
  
 
            - 
      Bernhard Bischoff,  Nachträge zu den althochdeutschen Glossen, PBB. 52 (1928), S. 159
  
  
 
            - 
      Catalogus Codicum Latinorum Bibliothecae Regiae Monacensis, II, 2. Codices Num. 11001-15028 Complectens. Secundum Andreae Schmelleri Indices Composuerunt Carolus Halm – Fridericus Keinz – Gulielmus Meyer et al.,  Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Regiae Monacensis, IV, 2. Codices Latinos Continens, München 1876, p. 150, num. 1245
  
  
 
            - 
      Natalia Daniel, Handschriften des zehnten Jahrhunderts aus der Freisinger Dombibliothek. Studien über Schriftcharakter und Herkunft der nachkarolingischen und ottonischen Handschriften einer bayerischen Bibliothek, Münchener Beiträge zur Mediävistik und Renaissance-Forschung 11, München 1973, S. 43, 162
  
  
 
            - 
      Hans Fromm, Die Disputationen in der Faustinianlegende der Kaiserchronik. Zum literarischen Dialog im 12. Jahrhundert, in: Deutsche Literatur und Sprache von 1050-1200. Festschrift für Ursula Hennig zum 65. Geburtstag, herausgegeben von Annegret Fiebig – Hans-Jochen Schiewer, Berlin 1995, S. 53
  
  
 
            - 
      Hartwig Mayer, Althochdeutsche Glossen: Nachträge. Old High German Glosses: A Supplement, Toronto – Buffalo 1974, S. 86
  
  
 
            - 
      Albert Siegmund, Die Überlieferung der griechischen christlichen Literatur in der Lateinischen Kirche bis zum zwölften Jahrhundert, Abhandlungen der Bayerischen Benediktiner-Akademie 5, München-Pasing 1949 [Veröffentlichung des Byzantinischen Instituts Scheyern], S. 60
  
  
 
         
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