BStK.-Nr. 536
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 6402 |
Ehemalige Signaturen |
früher Cod. Fris. 202 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 354 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; Blätter 1-18 Kalbspergament; 63 Blätter sowie vorne und hinten je ein ungezähltes leeres Pergamentblatt; 26,5 x 17,0 cm; mit stark beschädigtem Leder überzogene Holzdeckel; vorgängige Signatur auf Rückenschild Cod. Fris. 202. - Einrichtung: Schriftspiegel 19,5/21,5 x 12,0/13,5 cm; einspaltig; 24-26 Zeilen. - Schrift: f. 1r-18v karolingische Minuskel von einer Hand aus dem letzten Viertel des 8. Jahrhunderts; f. 19r-40v, 41r-63v vorkarolingische Minuskel mit insularem Einfluß von zwei Händen des 8./9. Jahrhunderts; Textkorrekturen von zwei weiteren Händen. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 8./9. Jahrhundert eventuell in Verona entstanden, f. 1r-18v im letzten Viertel des 8. Jahrhunderts in Freising ergänzt; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf die Freisinger Dombibliothek; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte | |
Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Alexander Bock,
11.12.2017