BStK.-Nr. 529
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 6325 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 348 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 142 Blätter; f. 142 kleiner und gerissen, aber gezählt; die erste Lage (f. 1r-7r) ist vorgebunden; von den ursprünglich acht Blättern ist eines abgerissen; f. 1-7 11,2/12,3 x 19,8/20,4 cm; f. 9-141 19,9 x 12,5/13 cm; schmuckloser, heller Ledereinband aus dem 15. Jahrhundert; ehemals ein Schließband; vorgängige Signatur nicht mehr zu erkennen. - Schriftspiegel: f. 1-7 16,0/16,5 x 9,5/10,0 cm; f. 8-141 8,8/11,4 x 16,0/16,5 cm; f. 1r-7v 18 Zeilen; f. 9r-141v 16-18 Zeilen; f. 1r-7v zweispaltig; f. 9r-142v einspaltig; Linien blind vorgezeichnet; Überschriften meist in ziegelroter und braunroter Capitalis rustica; rot-gelb gefüllte, gebänderte Hohlkapitalen zu Beginn des Haupttextes; f. 8v, 10v, 11r verzierte Initialen in hellem und dunklem Rot und in Gelb mit Füllmustern; f. 7r Federzeichnung eines Adlers, weitere kleinere Zeichnungen auf f. 15r, 141v. - Schrift: karolingische Minuskel, im Hauptteil von einer Hand aus der Zeit des Bischofs Hitto (811-835), in der vorgebundenen Lage von einer jüngeren Hand dieser Gruppe. |
Geschichte | Codex der Schrift nach wohl während der Zeit Bischof Hittos (811-835) in Freising entstanden; die erste Lage (f. 1-7) sowie ein Nachtrag auf f. 136r (Zeile 3ff.) wurden später geschrieben; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 8v weist auf die Freisinger Dombibliothek; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
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Links | |
Abbildungen | Abbildung von f. 2v in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2847 |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
05.08.2016