BStK.-Nr. 528
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 6324 |
Ehemalige Signaturen |
früher Cod. Fris. 124 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 347 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 108 Blätter; 22,0 x 14,5 cm; Zählung von 1a über 1b bis 107 jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; heller Ledereinband mit Streicheisenlinien und Einzelstempeln; vorgängige Signatur auf Rückenschild Cod. Fris. 124. - Einrichtung: Schriftspiegel 17,0 x 10,0 cm; einspaltig; 18 Zeilen; Überschriften in roter, ab f. 74r in schwarzer Zierrustica; rote Initialen, gefüllt mit Flechtband beziehungsweise mit Rautenmuster auf f. 2v; andeutungsweise einige Griffelzeichnungen sowie eine Braunstiftzeichnung auf f. 82v. - Schrift: Freisinger Minuskel von mehreren Händen aus dem 3. oder 4. Viertel des 9. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 3. oder 4. Viertel des 9. Jahrhunderts wahrscheinlich in der Umgebung von Freising entstanden; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 1bv weist auf die Freisinger Dombibliothek; es handelt sich um eine Abschrift des Codex München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6325 BStK.-Nr. 529; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 |
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Letzte
Änderung:
Alexander Bock,
11.12.2017