BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 528

Handschrift(en)
  • München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6324
Glossierte Inhalte
  • 528, f. 1ar: Federproben
  • 528, f. 1br-96v: Isidor von Sevilla, De officiis ecclesiasticis (auf f. 1br außerdem 1 althochdeutscher Personenname in Federprobe)
  • 528, f. 106v: Federprobe
  • Zahl und Art der Glossen

    - Textglossierung: 8 Glossen zu Isidor von Sevilla, De officiis ecclesiasticis; davon 3 marginal eingetragene Federglossen [f. 39v (2), f. 59v], möglicherweise alle von derselben Hand, und 5 zum Teil nur resthaft erhaltene Griffelglossen; 3 Griffelglossen marginal eingetragen [f. 65v, 66v (2)], 1 Griffelglosse interlinear (f. 65v) und 1 Griffelglosse, die über dem Lemma beginnt und bis in den Blattrand ragt (f. 65v).
    - Einzelwörter bzw. Personennamen in Federproben: mehrere althochdeutsche Wörter und 2 Personennamen in Federproben (f. 1ar, 1br, 106v, 107v).
    Weitere unidentifizierte Griffeleintragungen zwischen f. 9r – 92v; zudem 2 lateinische Griffelglossen (f. 54v, 59v) und lateinische Federglossen (f. 3r, 5v).

    Zeit

    Federglossen und Federproben der Schrift nach möglicherweise aus dem 10. Jahrhundert (nach A. Nievergelt, S. 23); Griffelglossen früher, vermutlich noch im 9. Jahrhundert.

    Ort

    Wahrscheinlich Freising.

    Sprachgeographische Einordnung

    Federglossen: obd. (nach H. Reutercrona, S. 156); bair. mit frk. Spuren (nach G. Baesecke, S. 390f.); Griffelglossen: obd., bair. (nach A. Nievergelt, S. 23).

    Edition

    Marginalglossen: StSG. IV, S. 335 (Nr. DCCXIVa Nachtr.); Federprobe: StSG. IV, S. 526; vollständige Neuedition mit weiteren Glossen und Federproben bei A. Nievergelt, Pfiff und Gesang. Althochdeutsche Griffelglossen zu Isidor von Sevilla „De ecclesiasticis officiis“ (2), ZDPh. 129 (2010), S. 18-22.

    Literatur zu den Glossen: Stand des Katalogs 2005
    Literatur zu den Glossen: Ergänzungen seit 2005
    Zitierempfehlung (HTML/XML)

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    Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 18.11.2020