BStK.-Nr. 506
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 6233 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG. - BV. (1973) |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 173 Blätter sowie je ein ungezähltes Blatt vorne und hinten (ehemalige Einbandspiegelblätter des Codex); 23,0/23,5 x 17,0 cm; Zählung von 1 bis 172 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; auf f. 135 folgt 135a; mit braunem, blindgepreßten Leder überzogener Einband des 15. Jahrhunderts; ehemals eine Kette; Einbandrücken erneuert; Einband wurde 1962 restauriert. - Einrichtung: Schriftspiegel 18,0/18,5 x 12,0/13,0 cm; einspaltig; 18-27 Zeilen; Linien blind vorgezeichnet; rot und gelb gefärbte, zum Teil mit Flechtband gefüllte Initialen; Buchstaben teilweise farbig gefüllt; f. 1r rohe Federzeichnung einer stehenden Figur. - Schrift: vor- und frühkarolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem letzten Drittel des 8. Jahrhunderts; nach B. Bischoff ist die Hand des Tegernseer Kalligraphen Dominicus zu erkennen; Korrekturen von einer insularen, wohl angelsächsischen Hand. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im letzten Drittel des 8. Jahrhunderts wohl in der Benediktinerabtei Tegernsee oder in deren näherer Umgebung entstanden; spätestens im 15. Jahrhundert gelangte die Handschrift in die Dombibliothek Freising, von wo aus sie im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München gelangte. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 |
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