BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 502 (I)

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 6221 [f. 1-102]

Ehemalige Signaturen

früher A.I.1 bzw. Cod.Fris.21.

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 338

Digitalisat
  • 502 (I) München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6221 [f. 1-102] (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 104 Blätter und 1 unsigniertes Pergamentvorsatzblatt; 26,2 x 20,3 cm; Zählung von 1 bis 102 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Blatt nach f. 3 und nach f. 49 bei der Zählung übersprungen; mit hellem Leder überzogene dicke Holzdeckel; ehemals 1 Schließe; Einband durch Wurmfraß stark beschädigt; vorgängige Signaturen A.I.1 und Cod.Fris.21. auf Papierschildern auf dem Einbandrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 18,5/19,0 x 14,0/14,5 cm; einspaltig; 20 Zeilen; f. 1r Überschrift in roten Majuskeln; zahlreiche kleine Initialen. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach in der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts in Freising entstanden; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 1r weist ebenfalls auf Freising; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018