BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 375b

Bibliothek Leiden, Bibliotheek der Rijksuniversiteit
Signatur

Voss. lat. q. 40

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - 2. Nachtragsliste (1985) (Nr. 370a)

Beschreibung

Codex; Pergament; 54 Blätter sowie je 2 zusätzliche Pergament- und Papierblätter vorne und je 1 hinten; 26,5 x 17,0 cm; Zählung von 1 bis 54 wohl von einer Hand des 15. Jahrhunderts jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; zusätzliche Pergamentblätter vorne mit I und II bezeichnet; melierter Pappeinband mit Pergamentrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 20,0 x 10,5/11,0 cm; einspaltig; 31-33 Zeilen; f. 1r Überschrift in roter Farbe; einfache Initialen, zum Teil rubriziert; viele Federzeichnungen von Pflanzen und Tieren. - Schrift: karolingische Minuskel von zwei Händen des 12. Jahrhunderts; 1. Hand: f. 1r-27r; 2. Hand: f. 27v-54r.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 12. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum entstanden; später gehörte die Handschrift I. Voss (1618-1689), bevor sie in den Besitz der Leidener Universitätsbibliothek überging.

Inhalte
  • f. Ir-v, IIr untere Hälfte Inhaltsvermerk
  • IIr theologische Schrift (Fragment)
  • IIv Pflanzenbezeichnungen
  • f. 1r-5r: Pseudo-Apuleius, Herbarium
  • f. 5v-7v: Pseudo-Antonius Musa, De herba vettonica
  • f. 7v-50r: Pseudo-Apuleius, Herbarium
  • f. 50r-53v: Sextus Placitus, Liber medicinae ex animalibus (Exzerpte)
  • f. 53v-54r: Rezepte
  • f. 54v: Notizen
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 7v in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2827

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Brigitte Goebel, 01.02.2016