BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 325

Bibliothek Kassel, Universitätsbibliothek, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek
Signatur

2° Ms. astron. 2

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 74

Digitalisat
  • 325 Kassel, Universitätsbibliothek, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek 2° Ms. astron. 2 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-8; Teil 2: f. 9-84; Pergament; 83 Blätter sowie 2 zusätzliche Papier- und 2 Pergamentblätter vorne, 2 zusätzliche Papierblätter hinten; die 2 Pergamentblätter vorne dienten ehemals als Umschlag; f. 1-8 31,5 x 20,0 cm; f. 9-84 31,3 x 20,6/21,0 cm; Zählung von 1 bis 83 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; die 2 zusätzlichen Blätter vorne sind mit *1 und *2 bezeichnet; mit Wildleder überzogene Holzdeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel f. 1r-8v 24,8 x 15,5/16,5 cm; f. 9v-84v 26,0 x 15,0/16,0 cm; f. 1v-8v achtspaltig; f. 9v-10v einspaltig; f. 11r-84v zweispaltig; f. 1v-8r 45 Zeilen; f. 9v-10v 38-39 Zeilen; f. 11r-84v 37-40 Zeilen; zusätzliche Pergamentblätter vorne (Ir und IIv) Griffel- bzw. Federzeichnungen; f. 10r-84v zahlreiche einfache Initialen in roter und brauner Farbe; Überschriften in Majuskeln in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel, zum Teil auch angelsächsische Minuskel von mehreren Händen aus dem 1. Drittel und der Mitte des 9. Jahrhunderts; f. 13vb vielleicht von der Hand des Hrabanus Maurus (780-856).

Geschichte

Einzelne Teile des Codex im 1. Drittel und Mitte des 9. Jahrhunderts in der Benediktinerabtei Fulda entstanden; die Teile wurden bereits früh vereinigt.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildungen von f. 9v, 12v in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2773, 2775

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 22.06.2017