Cod. Ms. St. Johannis 2: II.

Autopsie

StSG. 225

Fragment; Pergament; Doppelblatt; 16,5 x 12,0 cm. - Einrichtung: Schriftspiegel 13,5 x 10,0 cm; einspaltig; 22-23 Zeilen. - Schrift: spätkarolingische Minuskel von mehreren Händen des 12. Jahrhunderts.

Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach im 12. Jahrhundert entstanden; früher war es dem Rückdeckel der Handschrift St. Johannis 2 des 15. Jahrhunderts aufgeklebt.

• f. 1r: alphabetisches Kräuterglossar
• f. 1v: medizinische Schrift
• f. 2r-2v: Rezepte mit eingestreuten deutschen Wörtern

• Handschriftencensus
• Mirabile. Digital Archives for Medieval Culture.

• Hannover, Die Handschriften in Göttingen. 3. Universitätsbibliothek: Nachlässe von Gelehrten. Orientalische Handschriften, Handschriften im Besitz von Instituten und Behörden, Register zu Band 1-3, Verzeichniss der Handschriften im Preußischen Staate I, Berlin 1894, S. 525f.
• Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 461f., Nr. 225.

• Stefanie Stricker, Volkssprachige Wörter innerhalb lateinischer Texte. Rezepte, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, I, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 955

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