BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 254

Bibliothek St. Gallen, Stiftsbibliothek
Signatur

913

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 221

Digitalisat
  • 254 St. Gallen, Stiftsbibliothek 913 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 101 Blätter sowie je 3 zusätzliche ungezählte Blätter vorne und hinten; Blatt 1/2 fehlt; das ehemals angenähte Blatt mit den Seiten 199/200 ist bei einer Autopsie im Juni 1990 ebenfalls als fehlend bemerkt worden; etwa 9,0 x 8,7 cm; Zählung von 3 bis 206 von jüngerer Hand jeweils am äußeren oberen Rand der Seite; moderner Messingeinband mit Lederrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel etwa 6,5 x 7,0 cm; p. 3-180 einspaltig; p. 181-198, p. 205-206 vierspaltig; p. 201-203 zweispaltig; p. 204 dreispaltig; 10-11 Zeilen. - Schrift: angelsächsische Halbunziale und Minuskel von einer kontinentalen Hand aus der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach in der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts vermutlich in Deutschland entstanden; die Handschrift ist wohl nicht in einem Skriptorium entstanden, sondern als persönlich zusammengestellter Taschencodex eines angelsächsisch beeinflußten Schreibers zu sehen.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildungen von p. 140, 141, 148, 149, 180, 181, 187, 191, 198, 201 bei G. Baesecke, Der Vocabularius Sti. Galli, 1933, S. 1f.; Abbildung von p. 181 bei St. Stricker, Der Vocabularius Sti. Galli, 2009, S. 759; Abbildung von p. 120f. bei J.M. Clark, 1926, nach, S. 68; Abbildung von p. 190f. bei P. Ochsenbein, in: Cimelia, 2000, S. 35; Abbildung von p. 192 bei St. Sonderegger, Althochdeutsch, 1970, Abb. 18, S. 167; Abbildung von p. 183 bei St. Sonderegger, Schatzkammer, 1982, Abb. 3, S. 181

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Sonja Kröner, 03.03.2021