BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 228

Bibliothek St. Gallen, Stiftsbibliothek
Signatur

397

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 197; StSG. III, S. 609, Anm. 1

Digitalisat
  • 228 St. Gallen, Stiftsbibliothek 397 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 3 Teilen; Teil 1: p. 1-20; Teil 2: p. 21-52; Teil 3: p. 53-148; Pergament; p. 149/150 Papier; 75 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Papierblatt vorne; 21,1/21,3 x 16,0 cm; Zählung von 1 bis 148 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; zusätzliche Zählung von 1 bis 32 auf p. 2-33, von 33 bis 87 auf p. 35-89; Pappeinband mit Rücken und Ecken aus braunem Leder; Einbanddeckel mit Frühdruck beklebt. - Einrichtung p. 21-52: Schriftspiegel 14,0/17,0 x 13,2/13,6 cm; einspaltig; 24-29 Zeilen; Überschriften in Capitalis rustica, zum Teil in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts in Aachen, St. Gallen oder Regensburg entstanden; der Codex ging aus dem Privatbesitz des Abtes Grimalt (841-872) in den Bücherbestand der Abtei über; später war er Bestandteil der Bibliothek B. Schobingers (1566-1604).

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 19.04.2016