Bibliothek |
St. Gallen, Stiftsbibliothek |
Signatur |
432
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Beschreibungsgrundlage |
Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift |
StSG. 198 |
Digitalisat |
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229 St. Gallen, Stiftsbibliothek 432
(→ Codex)
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Beschreibung |
Codex; Pergament; 271 Blätter; 42,8/43,0 x 30,5/30,6 cm; Zählung von 1 bis 542 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; Einband des 15. Jahrhunderts; mit gelbem blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; 2 erneuerte Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel 31,3/31,4 x 9,4/10,4 cm; zweispaltig; 37-39 Zeilen; p. 2 Titel in Quadrata und Unziale in roter Farbe; ansonsten Überschriften in Capitalis rustica und Unziale in roter Farbe; mit Ranken und Flechtwerk verzierte Initialen; p. 542 Federzeichnung; mit Flechtwerk verzierte Initiale A. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach in der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts unter Abt Grimalt (841-872) in der Benediktinerabtei St. Gallen entstanden; auch ein Eintrag im Bücherverzeichnis des Codex 728 aus dem 9. Jahrhundert weist darauf. |
Inhalte |
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Links |
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Abbildungen |
Abbildung von p. 542 in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2695 |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
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Rolf Bergmann, Zehn St. Galler Kleinigkeiten. Glossen zu allem möglichen außerhalb von Texten, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich. Elsass – Schweiz – Schwaben – Vorarlberg – Tirol. Ein Symposion für Achim Masser zum 65. Geburtstag am 12. Mai 1998, herausgegeben von Guntram A. Plangg – Eugen Thurnher, Schlern-Schriften 310, Innsbruck 2000, S. 40
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Heinrich Brauer, Die Bücherei von St. Gallen und das althochdeutsche Schrifttum, Hermaea 17, Halle (Saale) 1926, S. 45, 57
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Albert Bruckner, Scriptoria medii aevi helvetica. Denkmäler schweizerischer Schreibkunst des Mittelalters, III. Schreibschulen der Diözese Konstanz. St. Gallen II, Genf 1938, S. 25, 38, 105
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Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 452, Nr. 198.
(online)
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Anton von Euw, St. Galler Kunst im frühen und hohen Mittelalter, in: Das Kloster St. Gallen im Mittelalter. Die kulturelle Blüte vom 8. bis zum 12. Jahrhundert, herausgegeben von Peter Ochsenbein, Darmstadt 1999, S. 175
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Karl Halm, Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz, Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe 50, Wien 1865, S. 158
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Bernard Lambert, Bibliotheca Hieronymiana Manuscripta. La Tradition Manuscrite des Œuvres de Saint Jérôme, I-IV, Instrumenta Patristica 4, Steenbrugis 1969-1972, n° 217a
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Emmanuel Munding, Das Verzeichnis der St. Galler Heiligenleben und ihrer Handschriften in Codex Sangall. N° 566. Ein Beitrag zur Frühgeschichte der St.Galler Handschriftensammlung. Nebst Zugabe einiger hagiologischer Texte, I, Texte und Arbeiten. I. Beiträge zur Ergründung des älteren lateinischen christlichen Schrifttums und Gottesdienstes 3/4, Beuron 1918, S. 141
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Beat von Scarpatetti, Das St. Galler Scriptorium, in: Das Kloster St. Gallen im Mittelalter. Die kulturelle Blüte vom 8. bis zum 12. Jahrhundert, herausgegeben von Peter Ochsenbein, Darmstadt 1999, S. 233
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Gustav Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen. Herausgegeben auf Veranstaltung und mit Unterstützung des Kath. Administrationsrathes des Kantons St. Gallen, Halle 1875 [Nachdruck Hildesheim – New York 1975], S. 141, Nr. 432, S. 142, Nr. 433
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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BStK., VI. Abbildungen, Berlin – New York 2005, S. 2695
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Andreas Nievergelt, St. Galler Glossenhandschriften, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, II, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 1472f., 1507, 1518
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Zitierempfehlung (HTML/XML) |
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