BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 205

Bibliothek St. Gallen, Stiftsbibliothek
Signatur

217

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 205 St. Gallen, Stiftsbibliothek 217 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: p. 1-250; Teil 2: p. 251-342; 26,0 x 16,5 cm; Pergament; 172 Blätter; Zählung von 1 bis 342 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; die Zahlen 275 und 276 wurden doppelt verwendet; Einband des 15. Jahrhunderts; mit gelbbraunem Leder überzogene Holzdeckel; von den ehemals 2 Schließen nur noch eine vorhanden. - Einrichtung p. 1-250: Schriftspiegel 20,0 x 12,0/12,5 cm; einspaltig; 23-29 Zeilen; p. 251 figürliche Darstellungen; Überschriften in Majuskeln; mit Flechtwerk verzierte Initialen, zum Teil mit roter und gelber Farbe ausgemalt. - Schrift: karolingische Minuskel; p. 1-250 von mehreren Händen aus dem Ende des 8. Jahrhunderts; p. 251-342 von mehreren Händen aus dem Anfang des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden, p. 1-250 Ende des 8. Jahrhunderts wohl in der Benediktinerabtei St. Gallen, worauf auch ein Eintrag im Bücherverzeichnis des Codex 728 aus dem 9. Jahrhundert weist, p. 251-342 Anfang des 9. Jahrhunderts in einem oberitalienischen Skriptorium.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 13.06.2017