Beschreibung |
Codex aus 3 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: p. 1-76; Teil 2: p. 77-147; Teil 3: p. 148-264; Pergament; 135 Blätter; 20,4/20,5 x 15,1/15,6 cm; Zählung von 1 bis 264 von jüngerer Hand jeweils am oberen Seitenrand; Seite nach p. 96 in der Zählung übersprungen; Zahlen 200-204 zweimal verwendet; Einband des 15. Jahrhunderts; mit hellgrauem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; 2 Schließen. - Einrichtung p. 1-76: Schriftspiegel p. 1-51 14,6/15,1 x 12,6/12,9 cm; p. 52-55 15,4 x 13,4 cm; p. 56-61 15,2 x 12,3/12,9 cm; p. 62-76 14,7/15,3 x 12,8/12,9 cm; einspaltig; p. 52-55, 62-76 zweispaltig; 21 Zeilen; Überschriften in Capitalis rustica, zum Teil in roter Farbe; Initialen in roter Farbe. - Schrift: p. 1-76 karolingische Minuskel von einer Hand des 9./10. Jahrhunderts; p. 77-147 von einer Hand des 13./14. Jahrhunderts; p. 148-266 karolingische Minuskel von einer Hand des 10./11. Jahrhunderts. |
Geschichte |
Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten wahrscheinlich in der Benediktinerabtei St. Gallen entstanden, p. 1-76 im 9./10., p. 77-147 im 13./14., p. 148-266 im 10./11. Jahrhundert; auch im Verzeichnis von 1461 wird der Codex genannt. |
Abbildungen |
Abbildungen von p. 11, 39 in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2621, 2623 |