BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 161

Bibliothek Freiburg im Breisgau, Universitätsbibliothek
Signatur

Hs. 380

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 145

Digitalisat
  • 161 Freiburg im Breisgau, Universitätsbibliothek Hs. 380 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 147 Blätter; 19,0 x 13,5 cm; Zählung von 1 bis 147 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; ehemals heller, spätmittelalterlicher Halblederband; eine Schließe. - Einrichtung: Schriftspiegel 14,0 x 9,5/10,0 cm; einspaltig; f. 144v-145r zweispaltig; 22 Zeilen; Überschriften in Capitalis rustica und Unziale in roter Farbe; Initialen in roter Farbe; f. 2r Initiale O in roter Farbe, mit Silber gefüllt; f. 1v Bild Cassians in Deckfarbenmalerei. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des 10./11. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 10./11. Jahrhundert im süddeutsch-schweizerischen Raum entstanden; zwei Besitzvermerke aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts auf f. 1v weisen auf das Chorherrenstift St. Michael in Beromünster; ein Schenkungsvermerk des 14. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf einen Besitzerwechsel; ein Vermerk des Jahres 1793 auf f. 1v nennt den Freiherrn J. von Laßberg als Besitzer; nach einem Vermerk auf f. 2r schenkte dieser die Handschrift 1794 dem Freiburger Theologen und Orientalisten J.L. Hug; aus dessen Nachlaß gelangte sie 1846 in die Universitätsbibliothek Freiburg.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildungen von f. 144v, 145r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2595, 2597

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 22.06.2017