BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 145

Bibliothek Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Signatur

Ms. 396

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Codex; Pergament; 93 Blätter sowie je 1 zusätzliches Blatt vorne und hinten; 35,0 x 25,5 cm; Zählung von 1 bis 93 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mit weißem Leder überzogene Holzdeckel; vorderer Einbanddeckel mit blindgepreßten Blüten und Rauten verziert; in der Mitte oben Heilsbronner Wappenstempel; 2 Schließen; ehemals 5 Buckeln. - Einrichtung: Schriftspiegel 23,5 x 17,5 cm; zweispaltig; 53 Zeilen; zahlreiche, zum Teil leicht verzierte Initialen in roter Farbe; Überschriften in roter Farbe. - Schrift: Buchschrift von einer Hand aus dem Ende des 13. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex nach einer Schreibersubskription auf f. 93vb auf Veranlassung des Abtes Heinrich von Hirschlach in dem Zisterzienserkloster Heilsbronn bei Ansbach entstanden und dort 1294 fertiggestellt, worauf auch ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 93vb weist; von dort gelangte die Handschrift in die Universitätsbibliothek Erlangen.

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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.03.2017