BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 139

Bibliothek Erfurt, Universitätsbibliothek
Signatur

Dep. Erf. CA 2° 42

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Codex; Pergament; 37 Blätter sowie 2 zusätzliche ungezählte Blätter vorne, die ehemals als Spiegelblätter dienten; 35,0/36,3 x 25,5/26,3 cm; von Blatt 1 fehlen unten etwa 6 cm; weitere Blätter sind mit Papier ausgebessert; Zählung von 1 bis 37 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Zählung gestört: 10, 12, 13, 11, 14; Einband 1925 erneuert; brauner Wildledereinband; 2 Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel 28,0/29,0 x 21,0 cm; sechsspaltig; 45-46 Zeilen; Initialen in Capitalis, zum Teil leicht verziert. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand aus dem 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts in der Kölner Domschule entstanden; später gelangte die Handschrift in den Besitz des Magisters Amplonianus Rating de Bercka († 1434/35); dieser schenkte sie als Bestandteil seiner Privatbibliothek 1412 dem von ihm gestifteten Collegium Amplonianum der Universität Erfurt.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 04.02.2016