Bibliothek |
Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek |
Signatur |
Ms. B 80
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Beschreibungsgrundlage |
Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift |
nicht bei StSG. - BV. (1973) |
Digitalisat |
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104 Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek Ms. B 80
(→ Codex)
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Beschreibung |
Codex; Pergament; 153 Blätter sowie 1 ungezähltes Papierblatt vorne; 28,5 x 19,5 cm; Zählung von 1 bis 153 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Einband des 18. Jahrhunderts; Buchdeckel mit Lektionarfragmenten des 15. Jahrhunderts bezogen; brauner Lederrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 23,5 x 13,0/13,5 cm; einspaltig; 22-23 Zeilen; Überschriften in roter Farbe, zum Teil grün umtupft; f. 1r-63v Satzanfänge rubriziert. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des 9./10. Jahrhunderts. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach im 2. Viertel des 10. Jahrhunderts wohl in Essen entstanden, vielleicht im dortigen Damenstift; spätestens in der 2. Hälfte/Ende des 10. Jahrhunderts befand er sich sicher im Essener Damenstift, worauf das Heberegister auf f. 152v und 153r weist; im Zuge der Säkularisation gelangte er in die Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf und befindet sich jetzt als Leihgabe der Stadt Düsseldorf in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. |
Inhalte |
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Links |
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Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
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Lars-Erik Ahlsson, Die altsächsische Bedahomilie, NM. 29 (1973), S. 30-41
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Handschriftenarchiv Bernhard Bischoff (Bibliothek der Monumenta Germaniae Historica, Hs. C1, C2). Mikrofiche-Edition. Mit einem Verzeichnis der beschriebenen Handschriften von Zdenka Stoklasková – Marcus Stumpf, herausgegeben von Arno Mentzel-Reuters, Monumenta Germaniae historica. Hilfsmittel 16, München 1997, S. 43f.
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Handschriftencensus Rheinland. Erfassung mittelalterlicher Handschriften im rheinischen Landesteil von Nordrhein-Westfalen mit einem Inventar. Bearbeitet von Heinz Finger – Marianne Riethmüller u.a., I. Aachen (Diözesanarchiv) bis Köln (Diözesan- und Dombibliothek) (Nr. 1-1327), II. Köln (Erzbischöfliches Diözesanmuseum) bis Xanten (Stiftsarchiv und -bibliothek). Historisches Archiv der Stadt Köln (Nr. 1328-2557), Schriften der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf 18, Wiesbaden 1993, Bd. I, S. 340f., Nr. 537
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Gerhard Karpp, Bemerkungen zum Bücherbesitz des Essener Damenstifts um 900. Mit einer handschriftenkundlichen Nachlese zur einschlägigen wissenschaftlichen Literatur, in: Octogenario. Dankesgabe für Heinrich Karpp überreicht von Schülern, Verwandten und Bekannten. Zusammengestellt von Jürgen Hönscheid – Gerhard Karpp, Düsseldorf 1988, S. 64
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Elis Wadstein, Kleinere altsächsische sprachdenkmäler mit anmerkungen und glossar, Niederdeutsche Denkmäler 6, Norden-Leipzig 1899, S. 126f. und passim.
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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