BStK.-Nr. 71
Bibliothek | Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek |
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Signatur |
S 218 |
Ehemalige Signaturen |
früher 41 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 39 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 87 Blätter; 18,0 x 13,5/14,0 cm; Einband des 15. Jahrhunderts; mit dunkelbraunem blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; eine Schließe; vorgängige Signatur 41 auf einem Schild auf dem Vorderdeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 14,0 x 11,0 cm; einspaltig; f. 64r-86v zweispaltig; meist 30 Zeilen. - Schrift: spätkarolingische Minuskel von mehreren Händen des 11. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex der Schrift nach zwischen 1021 und 1083 vermutlich in der Benediktinerabtei St. Maximin in Trier entstanden; auf das 11. Jahrhundert weisen auch astronomische Berechnungen für die Jahre 1070-1082 auf f. 2r; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 1v weist auf die Benediktinerabtei Maria Laach; nach der Aufhebung der Abtei 1802 gelangte die Handschrift nach Bonn; 1803 wurde sie durch J.B. Maugérard (1735-1815) für die Pariser Nationalbibliothek beschlagnahmt, 1819 an die Universitätsbibliothek Bonn zurückgegeben. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Alexander Bock,
11.12.2017