BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 34c

Bibliothek Basel, Universitätsbibliothek
Signatur

B. IX. 31

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - 2. Nachtragsliste (1985) (Nr. 28a)

Beschreibung

Codex aus 7 Teilen; Teil 5: f. 209-217; Pergament; 242 Blätter sowie 2 zusätzliche Blätter vorne; 17,2/18,0 x 12,5/12,8 cm; Zählung von 1 bis 145 von älterer Hand jeweils oben in der Mitte der Versoseite; Zahl 49 in der Zählung übersprungen; Blatt 95 ohne Numerierung; zudem Zählung von 1 bis 242 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Zahl 120 auf der Versoseite; zusätzliche Blätter vorne mit A und B bezeichnet; mit braunem Leder überzogene Holzdeckel; Einband restauriert; ehemals eine Schließe und eine Kette. - Einrichtung f. 209r-217v: Schriftspiegel 12,0/16,0 x 7,8/12,0 cm; vierspaltig; 32-58 Zeilen; kleine rote Initialen; Überschriften in roter Farbe. - Schrift: verschiedene Schriften von mehreren Händen des 14. und 15. Jahrhunderts; f. 209r-224v Buchkursive aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach im 14. und 15. Jahrhundert entstanden; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf das Dominikanerkloster Basel; dorthin gelangte die Handschrift möglicherweise durch den Dominikaner Th. Molitor, der in einem Eintrag aus der Mitte des 15. Jahrhunderts als Stifter ausgewiesen ist; 1559 gelangte der Codex als Bestandteil der Dominikanerbibliothek in die Universitätsbibliothek Basel.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 210v bei St. Stricker, Zur Edition althochdeutscher Glossen, 2007, S. 54

Abbildung von f. 216r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2461

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 20.04.2017