Zahl und Art der Glossen |
Textglossierung: 11 althochdeutsche Griffelglossen (p. 112 (2), 113 (2), 114, 116, 117, 141, 207, 211, 213) mit 14 Wörtern zu Pseudo-Prosper von Aquitanien, Liber promissionum et praedictorum Dei; von den Marginalglossen auf p. 211, 213 abgesehen stehen die Eintragungen interlinear; Einritzungen auf p. 112-117 von derselben Hand eingetragen; außerdem 1 runischer Griffeleintrag (p. 113 marg. unten), dessen Glossenstatus derzeit noch ungeklärt ist (wahrscheinlich handelt es sich um einen Personennamen) und weitere Griffeleinträge [2 althochdeutsche Personennamen (p. 155), lateinische Federproben, Korrekturen und unidentifizierbare Einritzungen]. |
Sprachgeographische Einordnung |
Griffelglossen auf p. 112-117 frühes Alemannisch, die anderen Griffelglossen nicht sicher bestimmbar (vgl. A. Nievergelt, Althochdeutsch in Runenschrift, 2. Aufl., 2019, S. 85f.). |