BStK.-Nr. 957i (I)
Handschrift(en) |
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Glossierte Inhalte | |
Zahl und Art der Glossen | Textglossierung: Insgesamt 20 Glossen; 2 interlineare Federglossen (f. 6r, 21v) und 18 Griffelglossen (f. 2r-89r) zu Isidor von Sevilla, De officiis ecclesiasticis, überwiegend interlinear, sowie 6 Marginalglossen [f. 2r, 18r, 41r, 61v (3)]; Glossen durch verschiedene Instrumente, darunter Farbstifte, eingetragen; weitere 2 Griffelglossen (f. 22v, 37r), die vielleicht althochdeutsch sind; der Schrift nach scheinen die Federglossen einer jüngeren Glossierungsschicht zu entstammen; zudem ca. 35 nicht weiter identifizierte Griffeleinträge und 4 lateinische Griffelglossen [f. 2v (2), 5r, 42r]. |
Zeit | Griffelglossen ca. Mitte des 9. Jahrhunderts etwa gleichzeitig mit dem Text; Federglossen jünger, vielleicht 10. Jahrhundert (nach A. Nievergelt, Pfiff und Gesang, 2010, S. 14). |
Ort | Griffelglossen vermutlich am Entstehungsort der Handschrift in oder um Salzburg eingetragen. Federglossen unbestimmt. |
Sprachgeographische Einordnung | Griffelglossen bair.; Federglossen unbestimmtⓘ (nach A. Nievergelt, Pfiff und Gesang, 2010, S. 13f.). |
Edition |
Andreas Nievergelt, Pfiff und Gesang, Althochdeutsche Griffelglossen zu Isidor von Sevilla "De ecclesiasticis officiis" (2), ZDPh. 129 (2010) S. 4-11 |
Literatur zu den Glossen |
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Letzte
Änderung:
Michaela Pölzl,
26.07.2016