BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 889

Handschrift(en)
  • Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 81*
Glossierte Inhalte
  • 889, Vergil, Aeneis (I, 161-321, 402-481; Fragment)
  • Zahl und Art der Glossen

    Textglossierung: 4 Glossen [f. 1r (2), 1v, 4v] zu Vergil, Aeneis (I, 167, 177, 212, 475); davon 3 Glossen interlinear und 1 (f. 1r) marginal (in der Zeile nebengeschrieben) stehend; Glossen von der Hand, die auch die umfangreiche lateinische Glossierung vornahm; wahrscheinlich handelt es sich um die Texthand; Typ der kommentierten Klassikerhandschrift. Zudem eine weitere interlinear eingetragene Glosse (brieflich gemeldet von A. Nievergelt am 23.03.2022).

    Zeit

    Glossen mit der lateinischen Glossierung am Ende des 10. Jahrhunderts eingetragen.

    Ort

    Vermutlich Benediktinerabtei Tegernsee.

    Sprachgeographische Einordnung

    Obd. (nach J. Fasbender, S. 187; G. Müller - Th. Frings, S. 130).

    Edition

    StSG. II, S. 723 (Nr. DCCCLXXIV). Edition der weiteren Glosse in Vorbereitung durch A. Nievergelt.

    Literatur zu den Glossen: Stand des Katalogs 2005
    Literatur zu den Glossen: Ergänzungen seit 2005
    Zitierempfehlung (HTML/XML)

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    Letzte Änderung: Stefanie Stricker, 23.03.2022