BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 888

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 67

Ehemalige Signaturen

früher Cod. Ms. Philol. N. LXII olim 91

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 888 Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 67 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 176 Blätter (von f. 14 nur eine Hälfte mit einer Spalte vorhanden, von f. 175 unteres Drittel abgerissen); 30,5 x 21,5 cm; Zählung von I (Pergamentvorsatzblatt), 1 bis 175 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; glatter weißer Pergamentband über Pappdeckel mit Handvergoldung von 1753; vorgängige Signatur Cod. Ms. Philol. N. LXII olim 91. - Einrichtung: Schriftspiegel 25,5 x 17,0 cm; zweispaltig; 42 Zeilen; f. Iv und f. 175r mit Federzeichnungen, Überschriften in roter Majuskel, zu den Initialen und geometrischen Zeichnungen auf f. 84v-85v und 174r vgl. H.J. Hermann. - Schrift: romanische Minuskel aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts in der Benediktinerabtei Göttweig bei Krems entstanden; Besitzvermerke des 13. Jahrhunderts auf f. 1v weisen auf Göttweig; wahrscheinlich befand sich der Codex bereits 1576 in der Wiener Hofbibliothek.

Inhalte
  • f. Ir leer
  • Iv Zeichnung
  • f. 1r-168r: Isidor von Sevilla, Etymologiae
  • f. 168r-170v: Aenigmata metrica (Nr. 57)
  • f. 170v-173v: Tractatus de computo
  • f. 174r: Sphaera divinatoria Pythagorica
  • f. 175r: Zeichnung
  • f. 175v: leer.
Links
Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Alexander Bock, 12.12.2017