BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 876

Handschrift(en)
  • Trient, Biblioteca Comunale 1660
Glossierte Inhalte
  • 876, p. 3-24: Vergil, Eklogen
  • 876, p. 24-85: Vergil, Georgica
  • 876, p. 86-362: Vergil, Aeneis (am Schluss unvollständig)
  • Zahl und Art der Glossen

    Textglossierung und Glossen in Textkommentar: etwa 230 Glossen (p. 5-330) zu Vergil, Eklogen (46 Glossen), Georgica (107 Glossen), Aeneis (77 Glossen); davon etwa 180 Glossen interlinear und 50 marginal stehend; einige der Glossen stehen in einer Scholie oder interlinear zu einer Scholie; 5 der Glossen (f. 8v, 19v, 86r, 87v) in bfk-Geheimschrift eingetragen; Glossen eng verwandt mit den Vergilglossen der Handschrift Melk, Stiftsbibliothek Nr. 717 (früher 1863, davor C 2) [statt bisher Nr. 1545 Vergil] (BStK.-Nr. 434); neben den deutschen Glossen treten vorrangig aus Servius geschöpfte lateinische Scholien auf; die deutschen Glossen beziehen sich zum Teil auf Wörter des Vergiltextes, zum Teil auf seltene Wörter in den Scholien.

    Zeit

    11. Jahrhundert.

    Ort

    -

    Sprachgeographische Einordnung

    Alem. (nach E. Aumann, S. 334; J. Fasbender, S. 156-166; H. Lohmeyer, S. 125; G. Müller, S. 154; G. Müller - Th. Frings, S. 215; H. Reutercrona, S. 10; J. Schatz, S. 3; F. Simmler, S. 23).

    Edition

    StSG. IV, S. 347-352 (Nr. DCCCLXIIIb Nachtr.).

    Literatur zu den Glossen: Stand des Katalogs 2005
    Literatur zu den Glossen: Ergänzungen seit 2005
    Zitierempfehlung (HTML/XML)

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    Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 17.06.2019