Zahl und Art der Glossen |
Textglossierung und Glossen in Textkommentar: etwa 230 Glossen (p. 5-330) zu Vergil, Eklogen (46 Glossen), Georgica (107 Glossen), Aeneis (77 Glossen); davon etwa 180 Glossen interlinear und 50 marginal stehend; einige der Glossen stehen in einer Scholie oder interlinear zu einer Scholie; 5 der Glossen (f. 8v, 19v, 86r, 87v) in bfk-Geheimschrift eingetragen; Glossen eng verwandt mit den Vergilglossen der Handschrift Melk, Stiftsbibliothek Nr. 717 (früher 1863, davor C 2) [statt bisher Nr. 1545 Vergil] (BStK.-Nr. 434); neben den deutschen Glossen treten vorrangig aus Servius geschöpfte lateinische Scholien auf; die deutschen Glossen beziehen sich zum Teil auf Wörter des Vergiltextes, zum Teil auf seltene Wörter in den Scholien. |
Sprachgeographische Einordnung |
Alem. (nach E. Aumann, S. 334; J. Fasbender, S. 156-166; H. Lohmeyer, S. 125; G. Müller, S. 154; G. Müller - Th. Frings, S. 215; H. Reutercrona, S. 10; J. Schatz, S. 3; F. Simmler, S. 23). |