Zahl und Art der Glossen |
Textglossierung: Nach H. Mayer (Althochdeutsche Glossen, 1974, S. 108) 8 Glossen (f. 16r-124r) zu Priscian, Institutio de arte grammatica; davon 7 interlinear, 1 marginal (f. 124r) stehend; nach E. Krotz (Neue althochdeutsche Priscianglossen, 2014, S. 414-419) sind 4 der bei H. Mayer edierten Glossen zu streichen (f. 37r, 37v, 65r und 124r). Grund dafür ist in einem Fall eine Zuweisung ins Mittellateinische sowie die dreimalige Nennung eines keltisch motivierten Flussnamens. 8 weitere Glossen sind nach E. Krotz zu ergänzen, davon 2 interlinear (f. 56v und 93r) und 6 marginal [f. 11r, 13r, 33r, 40r (2), 40v] stehend. Nicht alle bei E. Krotz genannten Glossen können sicher dem Althochdeutschen zugewiesen werden. Codex durchgehend marginal und interlinear lateinisch glossiert. |
Edition |
H. Mayer, Althochdeutsche Glossen: Nachträge, S. 108; Korrekturen und weitere Glossen bei E. Krotz, falzstuol, tart und mosaluomer: Neue althochdeutsche Priscianglossen, in: Sprachwissenschaft 39, 2014, S. 415-419
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