BStK.-Nr. 505
Handschrift(en) |
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Glossierte Inhalte | |
Zahl und Art der Glossen | Textglossierung: StSG. listet 8 Glossen; 5 Glossen [f. 45v, 46r, 56v (2), 59v] zur Bibel, Apostelgeschichte; 4 interlinear, 1 (f. 56v) marginal stehend; 1 Interlinearglosse (f. 83v) zu 1. Petrusbrief; 2 Interlinearglossen (f. 110v, 124v) zu Apokalypse; Steinmeyer weist außerdem auf mehrere radierte Einträge hin, die er nur zum Teil oder auch gar nicht lesen konnte. Die Gesamtzahl der Glossen ist umstritten, da einige der Eintragungen in der Forschung auch als volkssprachige Namen gedeutet wurden (vgl. für eine Übersicht der verschiedenen Positionen A. Nievergelt, Nachträge, 2017, S. 142). |
Zeit | 11./12. Jahrhundert |
Ort | Wahrscheinlich Freising. |
Sprachgeographische Einordnung | Die Griffelglosse auf f. 66r zeigt spätaltoberdeutschen Sprachstand, eventuell auch die Federglossen f. 56v, 60r; die anderen Federglossen weisen "bei nicht alter Schrift [...] ältere Schreibungen" auf (A. Nievergelt, Nachträge 2017, S. 146). |
Edition |
StSG. I, S. 754 (Nr. CCCXCIII: Bibel, Apostelgeschichte), S. 791 (Nr. CCCCLXXV: 1. Petrusbrief), S. 800 (Nr. CCCCXCIII: Apokalypse); Edition der Neufunde und neuer Lesungen radierter Glossen in A. Nievergelt, Nachträge zu den althochdeutschen und altsächsischen Glossen (2015/16), Sprachwissenschaft 42 (2017) S. 143-146. |
Literatur zu den Glossen: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zu den Glossen: Ergänzungen seit 2005 |
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Letzte
Änderung:
Michaela Pölzl,
17.11.2020