Zahl und Art der Glossen |
- Textglossierung: 10 Glossen zu Servius, Scholien zu Vergil, Eklogen, Georgica und Aeneis; davon 1 Interlinearglosse (f. 6r) zu Eklogen, 1 Interlinearglosse (f. 36v) zu Georgica; 8 Glossen (f. 120v-271) zu Aeneis, 6 interlinear, 2 (f. 183r, 208v) marginal stehend; Glossen von mehreren Händen eingetragen. - Einzelwort (?): 1 auf f. 115v im Kontext mehrerer lateinischer Federproben eingetragenes althochdeutsches Wort wurde lange als isolierter Worteintrag ohne Textbezug interpretiert; A: Nievergelt weist in seiner Studie zu Federproben auf einen möglichen Textbezug hin, merkt aber auch an, dass es sich um einen Personennamen handeln könnte (vgl. Federproben, 2020, S. 142). Eine von A. Holder genannte Glosse auf f. 93r ist lateinisch. |
Edition |
StSG. II, S. 724 (Nr. DCCCLXXVII); IV, S. 404, Nr. 56; Kurzedition des Worteintrags (f. 115v) bei A. Nievergelt, Federproben, 2020, S. 142.
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