Bibliothek |
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek |
Signatur |
Cod. Guelf. 48 Weissenburg
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Beschreibungsgrundlage |
Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift |
nicht bei StSG. - BV. (1973) |
Digitalisat |
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971 Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek Cod. Guelf. 48 Weissenburg
(→ Codex)
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Beschreibung |
Codex; Pergament; 161 Blätter sowie je 1 zusätzliches ungezähltes Blatt vorne und hinten; vorne 1 zusätzliches ungezähltes Papierblatt; 29,0 x 23,0 cm; moderner Einband. - Einrichtung: Schriftspiegel 20,0 x 16,0 cm; zweispaltig; 27 Zeilen; Überschriften in Capitalis rustica in roter Farbe; Initialen in roter Farbe; f. 9r 2 Feder- oder Blindzeichnungen als Federprobe; f. 9v Zierseite; mehrere größere, reich verzierte Initialen; f. 22r, 100r, 116v, 135r Federzeichnungen. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der Mitte des 9. Jahrhunderts. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach Mitte des 9. Jahrhunderts im St. Galler Einflussbereich entstanden; Besitzvermerke auf f. 1r und 161v weisen auf die Benediktinerabtei Weißenburg. |
Inhalte |
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Links |
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Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
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Hans Butzmann, Althochdeutsche Priscian-Glossen aus Weissenburg, PBB. 86 (1964), S. 401f.
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Hans Butzmann, Die Weissenburger Handschriften, Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die neue Reihe 10, Frankfurt (Main) 1964, S. 182-185
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Hans Butzmann, Vom Schmuck der Heidelberger Otfrid-Handschrift, in: Bibliotheca Docet. Festgabe für Carl Wehmer, Amsterdam 1963 [wiederabgedruckt in: Otfrid von Weißenburg, Darmstadt 1978, S. 229-238], S. 232-234, 237
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Handschriftenarchiv Bernhard Bischoff (Bibliothek der Monumenta Germaniae Historica, Hs. C1, C2). Mikrofiche-Edition. Mit einem Verzeichnis der beschriebenen Handschriften von Zdenka Stoklasková – Marcus Stumpf, herausgegeben von Arno Mentzel-Reuters, Monumenta Germaniae historica. Hilfsmittel 16, München 1997, S. 83, 88
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Wolfgang Haubrichs, Die alemannische Herzogsfamilie des 10. Jahrhunderts als Rezipient von Otfrids Evangelienbuch? Das Spendenverzeichnis im Codex Heidelberg Palatinus lat. 52, in: Festschrift für Eduard Hlawitschka zum 65. Geburtstag. Herausgegeben von Karl Rudolf Schnith – Roland Pauler, Münchener Historische Studien. Abteilung Mittelalterliche Geschichte 5, Kallmünz 1993, S. 205-211
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Otto von Heinemann, Die Weissenburger Handschriften, Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel, 3. Abtheilung, Wolfenbüttel 1903, S. 288f., Nr. 4132
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Wolfgang Kleiber, Otfrid von Weißenburg. Untersuchungen zur handschriftlichen Überlieferung und Studien zum Aufbau des Evangelienbuches, Bibliotheca Germanica 14, Bern – München 1971, S. 134, 146, 150
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Wolfgang Kleiber, Zur Sprache der althochdeutschen Glossen Otfrids in Cod. Guelf. 50 Weiss., in: Althochdeutsch. In Verbindung mit Herbert Kolb – Klaus Matzel – Karl Stackmann herausgegeben von Rolf Bergmann – Heinrich Tiefenbach – Lothar Voetz, I. Grammatik. Glossen und Texte, Germanische Bibliothek. Neue Folge. 3. Reihe: Untersuchungen, Heidelberg 1987, S. 533
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Rudolf Schützeichel, Begegnungen. Matthias Flacius Illyricus und alte Handschriften, in: Philologische Forschungen. Festschrift für Philippe Marcq. Herausgegeben von Yvon Desportes, Germanische Bibliothek. Neue Folge. 3. Reihe: Untersuchungen, Heidelberg 1994, S. 272
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Rudolf Schützeichel, Codex Pal. lat. 52. Studien zur Heidelberger Otfridhandschrift, zum Kicila-Vers und zum Georgslied, Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge 130, Göttingen 1982, S. 46f.
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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