BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 932

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 1042

Ehemalige Signaturen

früher Theol. 379

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 604

Beschreibung

Codex; Pergament; 206 Blätter (nach f. 37 ist eins in der Zählung übersprungen, nach f. 161 eins ausgeschnitten); 24,0 x 20,5 cm; Zählung von 1 bis 205 jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; brauner Ledereinband auf Holzdeckel; Einband im Zisterzienserstift Rein hergestellt; vorgängige Signatur Theol. 379. - Einrichtung: Schriftspiegel 18,5 x 16,0 cm; einspaltig; 26 Zeilen; Überschriften in Majuskeln. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des 10. Jahrhunderts; 1 Doppelblatt (f. 1, 9) im 14. Jahrhundert ergänzt.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 10. Jahrhundert vielleicht in der Steiermark entstanden; auf f. 1v nennt sich der Besitzer: Iste liber Johannis Veitmannstaler presbiteri de Feustritz est (gemeint ist der Ort Deutschfeistritz); am Beginn des 16. Jahrhunderts befand sich die Handschrift im steirischen Zisterzienserstift Rein, wo sie neu gebunden wurde; 1576 war die Handschrift in Wien.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/932 [Stand 23.04.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/932.xml [Stand 23.04.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 12.12.2017