BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 931

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 970

Ehemalige Signaturen

früher Salisb. 182

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Codex; Pergament; 134 Blätter sowie ein Blatt hinten (f. I*); 26,3/27,5 x 17,2 cm; Zählung von 1 bis 133 in der rechten oberen Ecke der Versoseite, dabei Ziffer 81 zweimal verwendet; Salzburger Einband aus dem 15. Jahrhundert; mit weißem Leder überzogene Holzdeckel; vorgängige Signatur Salisb. 182. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,0/22,5 x 12,2/13,2 cm; einspaltig; 26-32 Zeilen; Überschriften in Capitalis; zahlreiche Schmuckinitialen. - Schrift: karolingische Minuskel von mindestens 3 Händen aus dem Ende des 8. bzw. Anfang des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach Ende des 8. beziehungsweise Anfang des 9. Jahrhunderts in Nordostfrankreich entstanden; in der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts gelangte die Handschrift in die Salzburger Dombibliothek; von dort kam sie 1806 in die Wiener Hofbibliothek.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/931 [Stand 04.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/931.xml [Stand 04.12.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 12.12.2017