BStK.-Nr. 840
Bibliothek | Salzburg (Stadt), Bibliothek der Erzabtei St. Peter |
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Signatur |
a VIII 5 |
Ehemalige Signaturen |
früher C |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG. - BV. (1973) |
Beschreibung | Codex; Pergament; 285 Blätter; 28,0/28,4 x 18,3 cm; Zählung von 1 bis 285 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; zahlreiche Seiten ohne Seitenzahlen; mit hellbraunem Leder überzogene dicke Holzdeckel; Leder durch Wurmfraß stark beschädigt; 2 Schließen; ehemals 5 Buckeln; vorgängige Signatur C auf einem Papierschild auf dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 23,0 x 14,0 cm; einspaltig; 28-32 Zeilen; zahlreiche einfache oder leicht verzierte Initialen, die bis f. 128r hellrote, graugrüne und hellgrüne Farbe aufweisen; Buchstabenkörper vielfach mit einfachen Federzeichnungen verziert; als Motive treten Stufenmuster, Fische, Flechtbänder und Kreuzmuster auf; Überschriften in Majuskeln; viele Initialen in gotischer Zeit durch Knopfleisten verziert; Überschriften sowie zahlreiche weitere Zeilen durch rote Überstreichung beziehungsweise Unterstreichung oder durch roten Anstrich hervorgehoben. - Schrift: karolingische Minuskel aus dem 1. Viertel des 9. Jahrhunderts von mehreren Händen; f. 1, 2 im 15. Jahrhundert geschrieben. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 2. Drittel des 9. Jahrhunderts wohl in Südostdeutschland entstanden; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 285v weist auf die Benediktinerabtei St. Peter in Salzburg. |
Inhalte |
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Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Alexander Bock,
11.12.2017