BStK.-Nr. 659
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 19162 |
Ehemalige Signaturen |
früher X 57.I. bzw. Teg. 1162 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 442 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex aus 3 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: f. 2-63; Teil 2: f. 64-218; Teil 3: f. 219-287; Pergament; 287 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Blatt hinten; von f. 118 nur noch die obere Blatthälfte erhalten; 20,0 x 13,6 cm; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 5 Buckeln und 2 Schließen; vorgängige Signaturen X 57.I. sowie Teg. 1162 auf Papierschildern auf dem vorderen Einbanddeckel sowie auf dem Buchrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 15,0/15,6 x 8,5/9,0 cm; einspaltig; 21-23 Zeilen; f. 3v, 120v leicht verzierte Initialen in roter Farbe; Überschriften in Rustica in roter Farbe; Kapitelüberschriften in Minuskel in roter Farbe; f. 63v Federzeichnung. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem Ende des 10. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex der Schrift nach am Ende des 10. Jahrhunderts in Tegernsee wohl auf Veranlassung des Tegernseer Abtes Gozpert (982-1001) entstanden; auf Gozpert weist eine Notiz des Tegernseer Bibliothekars Ambrosius Schwerzenbeck aus dem 15. Jahrhundert auf f. 1v; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 1r von Schwerzenbeck weist ebenfalls auf Tegernsee; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
20.02.2018